Was ist eigentlich...

Akupunktur

Die Akupunktur ist eine auf jahrtausendealte Empirie aufbauende chinesische Therapiemethode. Hierbei wird durch die Reizung von klar definierten Hautarealen mittels Nadeln auf den Organismus eingewirkt. Diese Akupunkturpunkte finden wir auf den sogenannten „Meridianen“. Meridiane sind reine Linien, welche jene Akupunkturpunkte miteinander verbinden.

„Gesundheit“ ist die Fähigkeit eines Organismus, die Gesamtheit seiner Funktionen in einem homöo-statischen Gleichgewicht zu halten. Pathologische Prozesse sind über Akupunktur so lange beeinflussbar, wie noch keine irreversiblen organischen Veränderungen stattgefunden haben.

Ziel ist es, eine Harmonisierung des aus den Fugen geratenen homöostatischen, dynamischen Gleichgewichts zu erreichen. Also ein Gleichgewicht aller im Körper wirkenden Energien herzustellen. Unter „Krankheit“ verstehen wir die Entgleisung des homöostatischen Gleichgewichtes, die als Folgeerscheinung organische Symptome und Veränderungen hervorruft. Jedes organische Symptom ist somit nur die zweitrangige Manifestation der primär wichtigen vitalen Störung und nur diese wird von der TCM behandelt. Durch Akupunktur wird also nicht nur eine Krankheit geheilt oder gelindert, sondern immer der gesamte Organismus in die Therapie mit einbezogen – es wird nach seinen Schwachpunkten gesucht, also nach der Ursache für eine Krankheit gesucht und diese als Behandlungsansatz gesehen. Akupunktur wird besonders erfolgreich eingesetzt, bei Atemwegserkrankungen; Allergien, Ekzemen, Hauterkrankungen; Muskel- / Rückenproblemen; Rittigkeitsproblemen in Folge von Schmerzen / Verspannungen: Halswirbelsyndrom; Kissing Spines.